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US T-Bone Steak mit Chimichurri

Werbung | Ein T-Bone Steak mit Chimichurri. Der Klassiker auf amerikanischen Grills und auch hier bei uns längst der Steak-Liebling vieler Griller.

Ein paar Worte zum Steak

Das gute Stück wird aus dem Rücken geschnitten. Getrennt durch den T-förmigen Knochen, dem das Steak seinen Namen verleiht, haben wir auf der einen Seite das Roastbeef und auf der anderen Seite das Filet. Der Filet-Anteil fällt im Vergleich zum Porterhouse-Steak jedoch kleiner aus. Der Knochen ist übrigens ein senkrecht halbierter Rückenwirbel. Im Zuge des BSE-Skandals gab es übrigens von 2002 bis 2005 keine T-Bone Steaks in der EU zu kaufen, da im Knochenteil auch das Rückenmark enthalten ist. Das ist jedoch längst Geschichte und wir können diesen wunderbar Cut auf den Grill schmeißen.

Typisch für ein T-Bone Steak ist eine starke Fettmarmorierung und ein geringer Anteil an Bindegewebe. Dies hat den Vorteil, dass die Garzeit verkürzt ist und das intramuskuläre Fett wunderbar schmelzen kann und den einzigartigen Geschmack preisgibt. Durch den vorhandenen Knochen wird der Geschmack nochmals verbessert. Na, läuft schon der Sabber?

Zubereitung des Steaks

Egal ob in der Pfanne oder auf dem Grill, aufgrund der Dicke des Steaks braucht es auf jeden Fall eine Zeit des Vor- oder Nachgarens. Da wären wir auch schon bei einer Gretchen-Frage: Vorwärts oder Rückwärts grillen? Soll heißen erst Röstaromen und dann auf Kerntemperatur ziehen lassen oder umgekehrt?

Nach meinen Erfahrungen und auch denen vieler anderer scheint es da keinen großen Unterschied zu geben. Ich mache das auch zumeist nach Lust und Laune, wobei rückwärts gegrillt irgendwie häufiger der Fall ist.

Auf meinem Broil King Baron 590 verwende ich dazu zumeist Grillgrates* zum starken, direkten Angrillen, da diese zu schönen Röstaromen führen. Ein Karo -Muster ist mir nicht wichtig, dies ließe sich mit den Gussrosten jedoch ebenso bewerkstelligen.

Also los gehts. Das T-Bone Steak wurde eine halbe Stunde vorher (wie fast immer) mit Murray River Salz* gewürzt und kommt dann pro Seite für 2-4 Minuten auf den Rost/Grillgrates. Nicht die Zeit ist entscheidend, sondern die Optik. Wenn es durch herabtropfendes Fett zu starker Flammenbildung kommt, dann nehmt es kurz in den indirekten Bereich, sonst verbrennt das gute Stück. Ein wenig von der Flamme geküsst gehört jedoch dazu und ist auch gewollt!

Anschließend dann ab in die indirekte Zone und bei ca. 140 Grad bis zur gewünschten Kerntemperatur fertig garen. Raus aus dem Grill, ein wenig ruhen lassen, anschneiden, Chimichurri drüber oder dazu stellen und sich an saftigem Steak mit Chimichurri erfreuen, welches durch den Geschmack des Chimichurri hervorragend ergänzt wird. Was gibt es besseres!? Hier waren es übrigens 54 Grad Kerntemperatur, medium rare.

Zubereitung des Chimichurri

Chimichurri ist eine Sauce, die ihren Ursprung scheinbar in Argentinien hat, aber auch in anderen Ländern Südamerikas gerne und mit Abwandlungen zu Rindfleisch serviert wird. Auch wenn die Zubereitung recht einfach ist, und es unzählige Rezepte dafür gibt, habe ich hier Chimichurri als trockene Gewürzmischung* zum Anrühren von Royal Spice verwendet. Das passt perfekt, schmeckt super und ist ideal, wenn es schneller gehen muss! Ihr könnt euch aber auch mein Rezept für Chimichurri ansehen.

So ein Steak mit Chimichurri kann was! Welche Sauce esst ihr am liebsten zu eurem Steak? Oder lieber ganz ohne Sauce?

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