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Wagyu Tri Tip Teriyaki

Werbung | Wagyu Tri Tip Teriyaki ist doch wahrlich ein Feuerwerk an wundervollen Wörtern, wenn es um herrliches Fleisch und die Liebe für asiatische Aromen geht. Nicht weniger bekommt ihr hier auch geboten. Zum einen ein Tri Tip oder Bürgermeisterstück vom Vollblut Wagyu in herausragender Qualität. Zum anderen eine wundervolle Teriyaki-Marinade. Bei dieser könnt ihr entweder auf ein bewährtes Produkt zurückgreifen oder sie nach meiner Rezeptur selber herstellen. Alles zusammen ergibt so oder so einen Gaumenschmaus!

Wagyu Tri Tip Teriyaki

Wagyu Tri Tip

Bei diesem Teilstück des Rindes handelt es sich um ein wunderbar marmoriertes und kurzfaseriges Stück reinen Muskelfleisches, das nicht umsonst früher den Bürgermeistern oder Pastoren (Pastorenstück) vorbehalten war. Auch Sous Vide und anschließend gegrillt macht es eine tolle Figur. Doch hier gehe ich einen anderen Weg. Das liegt nicht zuletzt daran, dass dieses hier vorliegende Wagyu Tri Tip vom Vollblut Wagyu an sich schon dermaßen zart ist, dass Sous Vide (unabhängig von sonstiges Vorteilen des Verfahrens) gar nicht notwendig ist. Auch dieses Wagyu Tri Tip stammt wie alle meine Wagyu-Zuschnitte von Havel-Wagyu, einem regionalen Züchter und Vermarkter von Vollblut Wagyus.

Wagyu Tri Tip Teriyaki

Teriyaki Marinade

Eine japanische Teriyaki Marinade ist die japanische Marinade schlechthin, um von Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse seinem Essen eine unverkennbare würzig-süßliche Note voller Umami zu verleihen. Auch wenn so eine Teriyaki-Marinade nicht allzu aufwendig in der Herstellung ist, so mache ich mir doch nur manchmal die Arbeit. Stattdessen greife ich auf sehr gute fertige Produkte zurück. Zum einen Teriyaki-Sesam-Marinade*, zum anderen Teriyaki-Knoblauch-Marinade*.

Wagyu Tri Tip Teriyaki

Um sie selber herzustellen sind drei Dinge essentiell: Sojasauce, Sake* und Zucker – und zwar in gleichen Anteilen, wobei Sake durch Mirin* (süßer japanischer Reiswein) und Zucker zum Beispiel durch Honig oder Xucker* (wie in meinem Fall) ersetzt werden kann. Lange genug bei geringer Hitze auf die Hälfte reduziert wird daraus bereits etwas Wundervolles, dass in seiner Ursprungsform bereits Teriyaki ist. Dies kann dann noch nach Belieben um diverse Zutaten ergänzt werden, um die eigene Note herauszuarbeiten oder die Passung der Teriyaki-Sauce für Fleisch, Fisch oder Gemüse sicherzustellen. Eine genaue Anleitung gebe ich euch nicht, probiert euch aus. Aber Vorsicht, wirklich nur geringe Hitze, denn der Alkohol soll nicht gänzlich verdampfen und der Zucker soll nicht karamellisieren. Und dann probiert euch aus, zum Beispeil mit geröstetem Sesamöl, Knoblauch, Yuzu-Saft*, Ingwer usw.

Wagyu Tri Tip Teriyaki

Wagyu Tri Tip Grillen

Vor dem Grillen kommt das Marinieren. Zwei Stunden in der Teriyaki-Marinade reichen aus. Anschließend gut abtropfen lassen und dann geht es indirekt auf den Grill, um das Tri Tip rückwärts bis zu einer Kerntemperatur von 50-54 Grad zu ziehen. Aber halt, statt indirekt auf dem Grill war es bei mir der BBQ-Toro PG1 Pellet Smoker mit Kirschholz-Pellets*. Ich liebe einfach dieses leichte Raucharoma, ganz zu schweigen von der wundervollen Farbe, die das Waygu Tri Tip Teriyaki im Pellet Smoker bekommt. Kirschholz-Pellets passen da ganz wunderbar, da das Raucharoma nicht so aufgringlich ist.

Wagyu Tri Tip Teriyaki

Meine angepeilte Temperatur waren 50 Grad. Zwei bis drei Grad kommen dann noch durch das direkte Angrillen und die Ruhephase hinzu. Damit bei so einem tollen Stück Fleisch auch nichts schief geht, empfehle ich euch ein Grill-Thermometer wie das Inkbird IBT-4XC (Testbericht). Nun gut, als das Wagyu Tri Tip soweit war, ging es sogleich in die Gusspfanne, wo es die erwünschten Röstaromen abbekam. Ob ihr jetzt eine Pfanne, eine Plancha oder einen Grillrost nehmt, spielt keine Rolle, aber Röstaromen müssen sein, oder?

Gemüse aus dem Pellet Smoker

Beilage – japanisches Gemüse aus dem Pellet Smoker

Ganz einfach und schnell erklärt. Nehmt Gemüse oder auch Pilze eurer Wahl, wie hier zum Beispiel Spitzpaprika, Zwiebeln, Austernseitlinge, Frühlingszwiebeln und Avocado und verpasst ihnen im Pellet Smoker für 2 Stunden eine schöne Portion Raucharoma. Der Rest ist nur noch kleinschneiden, scharf anbraten, mit Sojasacue löschen und mit Togarashi-Gewürmischung* bestreuen und genießen. Togarashi ist eines meiner Allround-Gewürze, das von Fleisch über Ramen Bowls bis Gemüse Verwendung findet. Wenn ihr von Teriyaki gar nicht genug bekommt, dann ersetzt die Sojasauce durch die verbliebene Teriyaki-Marinade.

Japanische Gemüsepfanne

Jetzt aber ran ans Rezept, egal ob mit Wagyu Tri Tip oder einem anderen tollen Bürgermeisterstück eurer Wahl! Habt ihr jetzt Lust auf noch mehr Steaks bekommen? Dann seht euch hier mal um! Oder gehts es euch eher um japanische Aromen? Dann geht es hier lang!

Wagyu Tri Tip Teriyaki

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