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Skrei Burger – Winter-Kabeljau als Edel-Fastfood

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(Werbung) Skrei ist unglaublich lecker! Und so ein Skrei Burger erst Recht! Was ist überhaupt Skrei? Skrei ist ein Name für einen speziellen, saisonal bedingten Kabeljau, sozusagen die Quintessenz des Kabeljaus.

Der Skrei

Einmal im Jahr, nämlich ab Januar ziehen große Schwärme des Kabeljaus aus dem kalten arktischen Meer vor die Küsten Norwegens, genauer gesagt bis auf Höhe der Lofoten. Ihr Ziel: Ablaichen in dem etwas wärmeren Gewässern. Es handelt sich dabei um wohl genährte Exemplare, die aufgrund der langen Wanderung ein festes, fettarmes und aromatisches Fleisch entwickeln. Genau davon leitet sich auch der Name ab, denn Skrei bedeutet auf norwegisch soviel wie “Wanderer”.

Gerade wegen dieser geschmacklichen Eigenschaften zählt der Skrei zu den Edelfischen, was man von seinen anderen Vertretern, dem Kabeljau in der südlicheren Nordsee und dem Dorsch in der Ostsee, nicht unbedingt sagen kann. Auch wenn mir diese Fische gut schmecken, so wird man doch schnell den gewaltigen Unterschied merken, sobald man einmal Skrei gegessen hat. Hervorragend Qualität bekommt ihr übrigens bei Fish4me.

Skrei Burger Winter-Kabeljau

Skrei Burger

Skrei eignet sich für alle möglichen Zubereitungsarten, egal ob Braten, Dämpfen, Pochieren oder Schmoren, und natürlich auch Grillen. Man sollte jedoch sehr vorsichtig mit ihm umgehen, da er aufgrund seiner festen Struktur leicht auseinanderzufallen droht. Das trifft erst Recht bei einem Skrei Burger zu, da wir hierfür das Filetstück von der Haut lösen und, nach dem Würzen mit Neptuns Traum*, anschließend vorsichtig unter Zugabe von Butter in der Eisenpfanne* braten. Der Rest vom Burger ist eher schlicht gehalten. Wir wollen ja den Skrei schmecken und nicht Bacon-Aroma oder eine rauchige, kräftige Sauce. Stattdessen gibt es eine selbstgemachte Remoulade und Gemüse. Beim Burger Bun passen die Super Soft Burger Buns hervorragend.

Skrei Winter-Kabeljau

Die Remoulade

Es lohnt sich die Remoulade selbst zu machen. Zum einen geht das ziemlich einfach, und zum anderen hat man unendlich viele Variationsmöglichkeiten. So kann man zum Beispiel eine asiatische Variante, eine mediterrane Version oder wie hier eine Remoulade skandinavischer Art herstellen. Wer die Mayonnaise dafür auch selbst zubereitet hat noch einen Zugewinn an Geschmack und Variationsmöglichkeiten, doch dieses Mal haben wir darauf verzichtet. Stattdessen haben wir statt Joghurt veganen Joghurt verwendet, mit normalem Joghurt geht das jedoch natürlich genauso.

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