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Satay von Ribeye Steak und Thunfisch

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(Werbung) Der thailändische Klassiker bei Vorspeisen darf natürlich nicht kurz zu kommen. Satay kommt eigentlich gar nicht aus Thailand, sondern aus Indonesien, und ist inzwischen im gesamten südost-asiatischen Raum ein Klassiker der Streetfood-Küche. Die Japaner kennen es auch, und zwar als Yakitori, wie zum Beispiel bei Yakitori-Wildschwein-Spießen. Auch hierzulande sind Satay sehr beliebt, wobei vor allem Hühnerfleisch und Schweinefleisch zum Einsatz kommen. Hier nun mal zwei andere Varianten mit einem wundervollen Ribeye Steak von Fitmeat* und Thunfisch-Steaks. Gegrillt wurde auf meiner Weber-Kugel, und zwar auf meinem neuen Grillrost von BBQ-Toro*. Ein extrem praktisches Teil aus Edelstahl: Plancha und Rost in einem und variabel steckbar.

Edelstahl Grillrost von BBQ-Toro

Die Marinaden

Für Satay gibt es natürlich Fertig-Marinaden zu kaufen. Ich finde, dass die in vielen Fällen auch gar nicht schlecht schmecken, aber an eine selbstgemachte Marinade kommen sie nicht ran. Die ist auch gar nicht so aufwendig, so dass ich sie hier vorstelle. Für das Steak sind das Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Galgant und Kaffirlimette, vermischt mit Palmzucker und Öl.

Ribeye Steak für Satay

Galgant ist eine Knolle bzw. Rhizom aus der Ingwerfamilie, die unter anderem für verschiedene Currys benutzt wird. Wenn ihr keinen frischen Galgant habt, dann geht auch Galgant-Pulver*. Kaffirlimette gibt dem Gericht diese wundervolle Frische, wie ich sie zum Beispiel auch bei laotischen Bratwürsten liebe. Da ihr wahrscheinlich kein Kaffirlimetten-Bäumchen zuhause stehen habt, ist das die Gelegenheit euch ein Bäumchen* zuzulegen. Ansonsten gehen auch gefrorene Kaffirlimetten-Blätter, wie ihr sie im Asia-Laden findet. Getrocknete haben zuviel dieses wundervollen Aromas eingebüßt.

Thunfisch für Satay

Der Thunfisch durfte es sich in einer Marinade aus Austernsauce, Limettensaft, Palmzucker, grüner Currypaste, Palmzucker, Salz und Öl bequem machen. Die genauen Mengenangeben findet ihr wie immer im Rezept weiter unten. Grüne Currypaste*, egal ob gekauft oder selbstgemacht, ist ziemlich scharf, also am besten vorantasten, falls ihr nicht wisst was ihr da tut 🙂

Die Beilagen

Bei den Beilagen entschied der Blick in die Gemüsekiste, was noch vorhanden ist. Zum einen Champignons, Schalotten, Frühlingszwiebeln und Gingko-Nüsse. Das war was Neues für uns. Gingko-Nüsse sind die Kerne der Früchte des Gingko-Baumes. Von der Konsistenz ähneln sie Maronen oder Kartoffeln. Geschmacklich sind sie gar nicht so einfach zu beschreiben. Leicht nussig würde ich sagen. Auf jeden Fall aber auch eine optische Bereicherung in der Pfanne, die mit “Gärten von Siam”* und etwas dickflüssiger Kokosmilch verfeinert wurde.

Satay vom Ribeye Steak und Thunfisch

Satay vom Thunfisch und thailändische Gemüsebeilage

Die Maiskolben sind auf dem Grill gelandet, da wir sie gerne essen. Punkt. Etwas Butter, Salz und Chili, perfekt.

Reis und Sauce

Bei einem thailändischen Essen kommt nur ein Reis in Frage: Jasmin-Reis. Wenn man sich intensiver mit dem Thema beschäftigt, dann landet man schnell bei einer Marke, die bei deutschen Discountern nicht zu finden ist: Golden Phönix. Der Golden Phönix Duftreis* ist das Beste an Reis , was man hierzulande so bekommen kann. Allein der Duft ist betörend. Das nützt aber alles nichts, wenn man einfach Wasser und Reis sowie eventuell ein wenig Salz in den Topf schmeißt und draufloskocht. Reis gehört gewaschen! Und zwar so lange bis die Stärke ausgewaschen ist und nur noch klares Wasser zu sehen ist.

Satay vom Ribeye Steak und Thunfisch

Die Erdnuss-Sauce bei Satay muss einfach sein. Da gibt es unterschiedlichste Varianten, die sich von mild bis scharf und von leicht süßlich bis Erdnuss-Granate unterscheiden. Auch hier ist Selbermachen grandios, doch greifen wir sehr gerne auf Gado-Gado* zurück, eine indonesiche Erdnuss-Sauce. In der Packungsanleitung steht, das man sie in Wasser anrühren soll, doch in Kokosmilch angerührt schmeckt sie viel besser.

Satay vom Ribeye Steak

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