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Saba Shioyaki – japanisch gegrillte Makrele

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Werbung | Ein Rezept aus der Kategorie “Japanisch – Einfach – Lecker”. Es braucht einfach nicht viele Zutaten, wenn man die richtigen hat, und diese auch noch perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das ist in Japan häufig der Fall, sind doch viele Rezepte über einen langen Zeitraum erprobt und verfeinert worden. Saba Shioyaki ist da keine Ausnahme, sondern ein wundervolles Beispiel dafür. Im Endeffekt handelt es sich hier aufgrund der Einfachheit auch um ein alltägliches Essen in Japan, da es auch schnell zubereitet ist. Und nicht zu vergessen: diese Makrele schmeckt unglaublich gut.

Saba Shioyaki - japanisch gegrillte Makrele

Saba

In seiner einfachsten Form besteht Saba Shioyaki aus nur 2 Zutaten, nämlich Makrele und Salz bzw. einer Salzlake. Saba steht für die Makrele, wie wir sie zumindest im Sommer auch aus Ost- und Nordsee kennen. Gerade letztes Jahr war ich im Urlaub an der dänischen Nordsee, und habe dort von einer Mole aus über 40 Makrelen gefangen. Drei davon waren nun auch die Grundlage für dieses Gericht.

Makrelen-Filets für Saba Shioyaki

Makrele wird in Deutschland zumeist geräuchert. Durchaus auch lecker, aber ich habe sie schon immer lieber auf den Grill gelegt. Ich mag den ausgeprägten Fischcharakter und das ölige und fettreiche Fleisch der Makrelen. Und ihr wisst ja, dass Fett Geschmacksträger ist. Ganz zu schweigen vom gesundheitlichen Aspekt, denn Makrele bringt eine Menge Omega-3-Fettsäuren mit.

Saba Shioyaki - japanisch gegrillte Makrele

Shioyaki

Shioyaki steht bei Saba Shioyaki für “mit Salz gegrillt”. Wie schon oben erwähnt ist das die einfachste und bereits extrem schmackhafte Variante. Ich hatte das jedoch noch ein wenig erweitert. Zunächst werden die Filets für 20 Minuten mit Salz bestreut. Das Salz wird dann entfernt, und die Makrelen-Filets werden nun ein wenig mit Zitronensaft beträufelt und mit Sake* eingerieben. So vorbereitet kommen sie sogleich auf den Grill.

Grillen

Wenn schon japanisch, dann richtig! Deshalb kommt hier mein neuer Konro Grill, ein japanischer Holzkohle-Grill zum Einsatz. Diese Grills sind japanische Handwerksprodukte und aus sogenanntem Kieselgur hergestellt. Dieses offenporige Material sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung bei gleichzeitigem, geringen Holzkohle-Verbrauch. Seht euch mal die verschiedenen Konro-Grills bei Margoni Grill an. Ich wünschte, ich hätte diesen Grill bereits für meine Satay-Spieße oder Wildschwein-Yakitori-Spieße gehabt.

Konro Grill

Das Grillen an sich geht einfach und unspektakulär vonstatten. Holzkohle mit einem Anzündkamin zum Glühen bringen, im Konro Grill noch etwas nachglühen lassen, dann wird aufgelegt. Zunächst die Makrelen-Filets mit der Hautseite auflegen und ordentlich anknuspern. Wenn ihr seht, dass das Filet fast durch ist, dann nochmal auf der Fleischseite für 1 Minute. Am besten sofort mit Reis servieren. Eventuell noch etwas Sojasauce zum Dippen. Mehr braucht es nicht!

Saba Shioyaki - japanisch gegrillte Makrele

 

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