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FeuerplatteRindSteak

Flat Iron Steak – ein Cut für Kenner

Werbung | Gibt es nicht schon genug wunderbare Steaks von unzähligen Rinderrassen, die man gar nicht alle essen kann ohne zu platzen? Ganz zu schweigen von Schwein, Lamm, Wild und aus was sich auch immer ein leckeres Steak schneiden lässt! Das mag sein, aber das Flat Iron Steak müsst ihr unbedingt kennnlernen, falls es euch noch nicht bekannt ist.

Das Flat Iron Steak

Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihr ein Flat Iron Steak schon mal gegegessen habt. Wenn nicht als Steak, dann als Rinderbraten oder Sauerbraten. Natürlich ist es fraglich, ob das gute Stück damit auch für ein Steak geeignet gewesen wäre, aber schauen wir doch mal wo das gute Stück sich befindet. Das Flat Iron Steak wird aus dem Schaufelstück aka Schaufelbug aka Schildstück geschnitten. Im Englischen als Top Blade Roast bezeichnet. Es handelt sich dabei um einen Cut, der direkt am Schulterblatt anliegt, und in der Mitte von einer Sehne durchzogen ist. Beim Braten ist diese Sehne durchaus gewünscht, da diese beim Schmoren weich wird und die Sauce gut abbinden kann. Möchte man nun Steaks haben, dann trennt man das Stück entlang dieser Sehne und pariert die Sehne, so dass zwei flache Steaks verbleiben, zwei Flat Iron Steaks! Das eine Flat Iron Steak ist dann übrigens um ca. 1/3 kleiner, da die Sehne nicht komplett durchläuft, sondern auf einer Seite nach außen geht. Der Name leitet sich übrigens von der Optik ab, da die nun vor einem liegenden 2 Stücke an ein flaches Bügeleisen (flat iron) erinnern.

Steak ist nicht gleich Steak

Wie bei allem Fleisch kommt es natürlich auf die Qualität an. Aus dem Bratenstück vom Discounter werdet ihr kein tolles Flat Iron Steak zaubern. Unabhängig von der minderen Qualität, haben diese Stücke auch keine ausreichende Reifung durchlaufen. Außerdem plädiere ich sowieso immer für nachhaltigen Genuss, im Idealfall regional und bio. Ich habe das Glück genau das mit dem Biohof 7 in meiner Region vorzufinden! Nichtsdestotrotz: Qualität und Geschmack sind das oberste Gebot! Wenn ihr also keinen entsprechenden Direktvermarkter in eurer Nähe habt, dann vielleicht einen Metzger des Vertrauens, der euch das entsprechende Stück, z.B. vom Angus-Rind oder deutscher Färse zum Trockenreifen in die Kühlkammer hängt, statt es als Braten zu verkaufen. Den Zuschnitt zum Flat Iron Steak macht ihr dann selbst, weil es einfach toll ist sich aus einem Stück Fleisch seine eigenes Steak herausschneiden zu können. Immer der Sehne entlang….

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Zubereitung und Geschmack

Kommen wir zum Wichtigsten, dem Geschmack! Davor steht jedoch die Zubereitung an. Wie heißt es so schön beim Flat Iron Steak: Zum Kurzbraten geeignet. Für uns heißt das nichts anderes als den Grill anzuwerfen und ordentlich Hitze zu erzeugen. Ob Gas- oder Kohlegrill, Beefer oder Feuerplatte ist dem Steak ziemlich egal. Hier kam die Feuerplatte zum Einsatz, was genauso wie bei einer Pfanne den Vorteil hat, dass eine gleichmäßige Kruste entsteht. Also von beiden Seiten scharf anbraten bis ausreichend Röstaromen vorhanden sind, und anschließend noch ein wenig indirekt ruhen lassen. Weiter als bis zu einer Kerntemperatur von 54 Grad solltet ihr nicht gehen, 52 Grad finde ich ideal! Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, handelt es sich um kurzfaseriges Fleisch.

Flat Iron Steak

Wenn das Flat Iron Steak dann soweit ist, werdet ihr mit einem intensiven Rindfleisch-Geschmack belohnt. Leicht mürbes Fleisch mit einem etwas festeren Biss, aber ungeheuer saftig. Ich würde es geschmacklich am ehesten mit Roastbeef vergleichen. Das Flat Iron Steak hier auf den Bildern wurde vorab lediglich mit [amazon_textlink asin=’B073PWHGWC’ text=’Murray River Salz’ template=’ProductLink’ store=’altmarkbbq-21′ marketplace=’DE’ link_id=’cd83091e-6b93-46f4-a4ab-9545ab97c816′]* eingerieben. Diverse Pfeffer, die anschließend zur Verfügung standen, wurden nicht angerührt, der Eigengeschmack war grandios.


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